Weihnachtsgrüsse


Weihnachtsgrüße via Post

Wer kennt es nicht? E-Mail. Der "elektronische Brief". Doch es ist nicht immer von Vorteil, Briefe elektronisch zu versenden. Es lässt sich sagen, das sich der Verkehr von Nachrichten über das Internet normalisiert hat. Doch genau das ist es, was eine Postkarte zu etwas besonderem macht. Den heutzutage ist es eher unüblich, Weihnachtskarten bzw. Weihnachtsgrüße mit der Post zu verschicken. Anfang des 18. Jhd. wurde angefangen, gezeichnete, gemalte oder gedruckte Glückwünsche / Grüße mit der Post versendet. Heutzutage gibt es auch Postkarten, die sich via. Email verschicken lassen. Diese nennen sich "E-Cards". Die "Digitalen Postkarten" sind das elektronische Pendadent zu den normalen Weihnachtsgrußkarten bzw. Postkarten. Der große Nachteil dieser "E-Cards" ist bei Firmen, die diese verschicken gravierend. Denn durch das Verschicken normaler Weihnachtskarten kann der Kunde erkennen, der bestimmte Betrieb zeigt Kontaktwilligkeit mit dem Kunden. Zudem kann der Kunde sehen, das die Firma sich mühe gibt und ihm extra eine Karte schreibt, welches dem Kunden ein positives Gefühl verleiht. Doch wie ist das mit der "E-Card". Auf den ersten Blick scheint alles positiv zu sein, seine Weihnachtsgrüße über das Internet verschicken. Sie kosten nichts und ersparen die Arbeit, jede Postkarte einzeln zu schreiben. Doch genau das ist das Problem. Der Kunde schaut in seinem Mailfach wie jeden Tag und sieht den Titel wie z.b. "Weihnachtsgrüße der Firma XXX". Was denkt der Kunde höchstwahrscheinlich? Richtig! Und zwar: Ach, noch so eine Mail, gleich mal in den Spam Ordner. Denn so eine E-Mail erhält der Kunde an Weihnachten von vielen anderen Shops und Werbe-Spammern. Zusammengefasst lässt sich sagen, das Weihnachtsgrüße eigentlich nur über die Post verschickt werden sollten, damit der Kunde/Freund sich auch wirklich über den Gruß freuen kann und die Weihnachtsgrüße nicht gleich im "elektronischen Mülleimer" landen. Gerade die Gemütlichkeit, die dazu verleitet, die Grüße nicht zu schreiben, sollte einen zum Überlegen bringen. Denn genauso viel Arbeit in einem Geschenk / Gruß steckt, genauso viel "kommt" auch beim Gegenüber an.
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